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Hilfe zur Selbsthilfe durch Landwirtschaft in Nepal
Ausgangslage
In Nepal, einem der ärmsten Länder der Welt, leben fast 70 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Der Boden ist eigentlich fruchtbar, doch in der Trockenzeit wächst nur wenig, und während des Monsuns regnet es so stark, dass Pflanzen weggeschwemmt werden. Das Einkommen vieler Bauernfamilien reicht so oft kaum zum Überleben. Anstatt die Schule zu besuchen, müssen daher viele Kinder mitarbeiten. Insgesamt 23 Prozent aller Kindern brechen die Schule ohne Abschluss ab. Mädchen müssen früh heiraten, weil sich die Familien die Ausbildung nicht leisten können. In der Not verlassen zudem jedes Jahr Tausende Eltern ihre Dörfer, um im Ausland Arbeit zu suchen. Ihre Kinder bleiben zurück und werden oft ungenügend betreut.
Das muss nicht sein, denn die landwirtschaftlichen Erträge liessen sich mit wenigen Mitteln deutlich steigern. Hier setzt die Arbeit von SOS-Kinderdorf an.
Mehr lesenDas muss nicht sein, denn die landwirtschaftlichen Erträge liessen sich mit wenigen Mitteln deutlich steigern. Hier setzt die Arbeit von SOS-Kinderdorf an.
Idee
Innerhalb von drei Jahren will SOS-Kinderdorf 200 Bauernfamilien zu einem existenzsichernden Einkommen verhelfen. Damit könnten sie ihre Kinder gesund ernähren, besser betreuen und in die Schule schicken.
Folgende Massnahmen und Methoden haben sich in Nepal bereits bewährt:
Mehr lesenFolgende Massnahmen und Methoden haben sich in Nepal bereits bewährt:
- Dank dem Bau von Gewächshäusern und Bewässerungssystemen wachsen während des ganzen Jahres Früchte und Gemüse. Dazu gehören auch bisher wenig verbreitete Sorten wie Tomaten, Gurken und Blumenkohl. Diese können ausserhalb der Hauptsaison zu einem besseren Preis verkauft werden.
- Der Anbau von Mischkulturen und verschiedenen Sorten reduziert die Verluste durch Schädlinge.
- Hochbeete und Folien schützen Setzlinge vor Schädlingen und Überschwemmungen.
- Erhöhte Ställe schützen Hühner und Ziegen vor Feuchtigkeit und Krankheiten.
- Mist und Kompost liefern guten Dünger, was die Erträge zusätzlich steigert.
- Indem die Bauern und Bäuerinnen ihre Produkte gemeinsam lagern und vermarkten, gehören ihnen die gesamten Einnahmen.
Umsetzung
Im ersten Jahr lernen 50 Familien auf 12 Modellbetrieben die neuen Methoden kennen, indem sie eine kurze, praxisorientierte Schulung erhalten. Danach kommt das lokale Projektteam regelmässig auf den Höfen vorbei, um die Familien bei der Umsetzung des Gelernten zu unterstützen. In den Folgejahren lernen weitere 100 beziehungsweise 50 Bauernfamilien die neuen Methoden kennen und anwenden.
Kosten 1. Jahr: 60’000 Franken
Kosten 2. Jahr: 100’000 Franken
Kosten 3. Jahr: 50’000 Franken
Mehr lesenKosten 1. Jahr: 60’000 Franken
Kosten 2. Jahr: 100’000 Franken
Kosten 3. Jahr: 50’000 Franken
Initiant*innen
SOS-Kinderdorf Schweiz
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Noé Schuler | 30,00 CHF |
Jaël Schuler | 50,00 CHF |
Marion Schmitz | 50,00 CHF |
Roland Schuler | 5,00 CHF |
Roland Schuler | 5,00 CHF |
Roland Schuler | 10,00 CHF |
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